Mund aufmachen
Rassismus zeigt sich oft nicht laut oder offensichtlich – sondern leise und subtil. Ein kritischer Blick, ein unbedachter Kommentar, eine scheinbar harmlose Frage: Mikroaggressionen wie diese werden häufig kleingeredet, während die Folgen für Betroffene unsichtbar bleiben.
Die Kampagne „Mund aufmachen“ vom Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) e.V. bringt diese Auswirkungen ans Licht. Ziel ist es, Menschen ohne eigene Rassismuserfahrungen für die Realität anderer zu sensibilisieren – nicht anklagend, sondern durch einen Perspektivwechsel und echte Geschichten. Die Botschaft dahinter: Sag was! Ob als direkt betroffene oder beobachtende Person – Schweigen und Wegschauen helfen nicht. Haltung zu zeigen, beginnt im Kleinen: im Gespräch, im Widerspruch, im Zuhören.
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