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02.01.2023

Zum 01.04.2023: Antidiskriminierungsberater*in in Teil- oder Vollzeit (20-40h/Woche, TV-L 10) für die Antidiskriminierungsberatung im Raum Anhalt (Dessau-Roßlau, Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Landkreis Wittenberg)

Das Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) e.V. sucht ab dem 01.04.2023 (späterer Einstieg möglich) eine*n Antidiskriminierungsberater*in in Teil- oder Vollzeit (20-40h/Woche, TV-L 10) für die Antidiskriminierungsberatung im Raum Anhalt (Dessau-Roßlau, Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Landkreis Wittenberg).               

Das Landesnetzwerk (LAMSA) wurde im Jahr 2008 gegründet und vertritt seither die politischen, wirtschaftlichen und sozialen, sowie kulturellen Interessen der Menschen mit Migrationshintergrund. Es versteht sich als deren Fürsprecher und steht gegenüber der Landesregierung, allen migrationspolitisch relevanten Verbänden, Institutionen und weiteren Migrantenorganisationen in anderen Bundesländern als Ansprechpartner zur Verfügung. Derzeit sind über 100 Organisationen und Einzelpersonen im LAMSA vertreten.  

Aufgabenschwerpunkte:

• Antidiskriminierungsberatung nach Bundesstandards des Antidiskriminierungsverbandes Deutschland (advd)
• Entwicklung und Umsetzung von Interventionen und Handlungsoptionen gemeinsam mit den Ratsuchenden
• Dokumentation der Beratungsprozesse nach Bundesstandards (advd)
• Vernetzung mit Akteur*innen im Raum Anhalt

Voraussetzungen:

• abgeschlossenes Studium oder vergleichbare Qualifikation im sozial-, geistes-, gesellschafts-, oder rechtswissenschaftlichen Bereich
• Grundlegende Kenntnisse zu rechtlichem Diskriminierungsschutz/ Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)
• Diversity-Kompetenz, machtkritische Selbstreflexion, Diskriminierungssensibilität
• Beratungskompetenz und - erfahrung
• Kommunikations- und Teamfähigkeit
• Bereitschaft zur Weiterbildung/fachlichen Qualifizierung
• Identifikation mit dem Leitbild des LAMSA e.V.

Was wir Ihnen anbieten:

• Fachliche Qualifizierung nach den Bundesstandards des advd
• Arbeit in einer migrantischen Interessenvertretung in einem großen interkulturellen Team
• Vielfältiges Arbeitsfeld mit kompetenzorientierter Entwicklungsmöglichkeit
• Projektübergreifende Möglichkeiten des beruflichen Engagements

Die Stelle hat den Arbeitsumfang von 20- 40 Wochenstunden und ist aus fördertechnischen Gründen zunächst bis 31.12.2023 befristet. Eine Verlängerung gilt als wahrscheinlich und im Falle der Weiterbewilligung ist eine Finanzierung des Antidiskriminierungsbüros bis zum 31.12.2025 möglich. Der voraussichtliche Arbeitsort wird in der Stadt Dessau-Roßlau sein.

LAMSA möchte in seiner Mitarbeitenden-Struktur möglichst vielfältige Erfahrungshintergründe und Perspektiven repräsentieren. Daher freuen wir uns besonders über Bewerbungen von Menschen mit Rassismus-Erfahrungen, eigener/familiärer Migrationsgeschichte, Menschen mit Behinderungen und/oder weiteren Vielfaltsmerkmalen.

Ihre Bewerbung (ohne Passfoto) mit Anschreiben und Lebenslauf bitte bis zum 24.03.2023 ausschließlich an info@lamsa.de zusenden. Die maximale Größe aller Anlagen sollte 5 MB nicht überschreiten.

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